Die Bedeutung des Sehens – Prof. Harald Mante im Interview

12. April 2017
von Gerhard Rossbach
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Photography ›unplugged‹ und die Bedeutung des Sehens – Prof. Harald Mante im Interview

Wohl keiner der zeitgenössischen deutschen Fotografen hat die Fotografie so geprägt wie Harald Mante – als Hochschullehrer und Mentor, als Autor einiger Bücher, die heute zu den Klassikern der Fotografieausbildung zählen, aber auch als Vorbild, als herausragender Fotograf, der in den 60er- und 70er-Jahren der Farbfotografie zur Akzeptanz in den Redaktionen und Galerien verholfen hat. Seine Arbeiten auf Kodachrome-Diafilm bestechen durch ihre Vitalität, aber auch durch die perfekte Komposition und Belichtung. Kein Beschneiden, kein Nachbearbeiten, exakte Wiedergabe im 24 x 36 Rechteck – eben ›unplugged‹.

Als Professor hat sich Harald Mante der Fotodidaktik verschrieben, auch in einer Zeit, in der das für die ­eigene künstlerische Arbeit eher abträglich war. Er hat über viele Jahre nicht nur seine Erfahrung und sein Wissen weitergegeben, er hat sich dabei auch ständig weiterentwickelt und seinen Studenten einen systematischen und fundierten Zugang zum Handwerk und zur Kunst der Fotografie ermöglicht.

Wir haben die Gelegenheit ergriffen und Harald Mante in seinem Haus in Schwerte besucht, um ihn zu seinem ›Markenzeichen‹ – der seriellen Fotografie – sowie zu seinem Verständnis der ›Essenz der Fotografie‹, also der Bedeutung des Sehens, zu befragen. Entstanden ist dabei diesmal kein Artikel, sondern dieses Video:

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