Die Galerie im Mai zeigt »Momentmale« von Wilfried Hinz aus Belp, Schweiz. Er schreibt:

»Momentmale« sind überall und zu jeder Zeit vorhanden. Man kann sie nicht konstruieren, sie sind einfach da. Man muss sie nur entdecken und das ist oft schwierig genug.

Vor allem die Schwarzweiss-Fotografie hat es mir angetan. Hier bevorzuge ich die alten, klassischen Reportage-Filme Kodak TRI-X und Ilford HP5. Die Bilder verarbeite ich im eigenen Schwarzweiss-Labor.

Meistens fotografiere ich mit meiner Leica R7. Das Elmarit-R 24 mm ist mein Lieblingsobjektiv. Man kann damit so richtig nahe an die Dinge rangehen und die Perspektive ist einfach wunderbar. Das Summicron-R 50 mm benutze ich als Standardobjektiv. Ich bin kein Studiofotograf. Meine Bilder entstehen meistens durch Beobachtung und Zufall. Gestellte Situationen habe ich nicht gerne. Ich liebe klare und einfache Bilder. Mein Motto: Weniger ist mehr.

Das Fotografieren erlernte ich von 1996 – 1998 an der Schule für Gestaltung in Bern/CH und 1999-2001 in einem zweijährigen Studium zusammen mit der „GAF 99“ (Gruppe autodidaktischer FotografInnen, Bern/CH).

Meine Homepage: www.wilfriedhinz.ch


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